Wanderung zum Sommersitz der Familie Cassel (1921-1938)
mit dem Sohn des Künstlers, Constantin Cassel und Gerburg Sturm vom Stadtmuseum Pirna
(Begleitprogramm zur >>>
Pol-Cassel-Ausstellung im Stadtmuseum Pirna)

Ein Bericht von der ersten Wanderung am 2. April 2005
in Anlehnung an den Artikel in der Wehlener Rundschau Nr. 4/2005

                                             
  Überblick   Rundgang beginnen

Es war ein wunderschöner, sonniger Frühlingstag, der 2. April 2005.
Viel zu viele Interessenten warteten auf dem Gelände des ehemaligen Dorfteiches auf den Beginn des Rundgangs. Vorgesehen waren maximal 35 Teilnehmer. Einige ließen sich darauf ein, wieder umzukehren und sich für die nächste Wanderung am 21. Mai auf eine Liste eintragen zu lassen. (Anm. Eine weitere Wanderung findet bereits am 30. April statt).
Ich hatte vor, trotz anfänglicher Skrupel, doch mitzugehen, vielleicht in einem gehörigen Abstand, aber ich wollte diese erste Wanderung nicht verpassen. Es war mir wie eine Verpflichtung für Pol Cassel und auch für Con, der am nächsten Tage seinen (75sten) Geburtstag hatte, aber auch wichtig für mein Vorhaben, über die Wanderung eine kleine Dokumentation sowohl für die Wehlener Rundschau als auch für´s Internet (wehlen-online) zu erstellen. Die Zeitungen hatte ich nicht gelesen, in denen zur telefonischen Anmeldung aufgerufen worden war und im Veranstaltungskalender des Stadtmuseums im Internet stand dazu leider auch (noch) kein Hinweis. Also schloss ich mich zögernd dem Zuge an...

Die Organisatoren, Herr Cassel und Frau Sturm, hatten sich einige markante und auch geeignete Standpunkte auf dem Weg und dem dann folgenden Steinbruchpfad herausgesucht, um Station zu machen und allen Teilnehmern Erläuterungen geben zu können.  

Klicken Sie auf Bild 1 (Station 1), um die Wanderung zu beginnen oder klicken Sie auf einzelne Bildchen, um speziell zu dieser Station zu gelangen...


Station 1: Abzweig
zur Wilkeaussicht

Station 2:  Wilke-Aussicht

Station 3: Elfriede Lohse-
Wächtler-Gedenktafel

Station 4:  Hanke-Steinbruch

Station 5: Zwischen Steinbruch und Atelier

Station 6: Die ehemalige Freifläche vor dem Atelier

Station 7: Atelier (Steinbruchhaus)

Station 8: Panorama-Blick

Ziel meines Beitrags war es nicht, alle Einzelheiten dieser schönen Wanderung wiederzugeben. Allein, ich konnte mir ohnehin nicht alles merken, außerdem würde es den Rahmen dieses Artikels und der Wehlener Rundschau sprengen. Aber der wichtigste Grund: ich möchte niemandem die Spannung auf diesen interessanten und bildenden Spaziergang nehmen.

Tief beeindruckt von all dem Gesehenen und Gehörten blieb uns am Ende die Frage, wie die Stadt Wehlen Pol Cassel, einem ihrer bedeutendsten Künstler, wohl ein geeignetes und ehrendes Denkmal setzen könnte. Das Steinbruchhaus selbst, das ehemalige Atelier, kommt unserer Ansicht nach nicht in Betracht, weil es - so traurig wie es ist – wohl nicht zu erhalten sein wird...

Quellen: [1]  POL CASSEL (1892-1945). Ein Dresdner Maler der Klassischen Moderne.
Katalog zur Ausstellung vom 29.01- 29.05.2005 im Stadtmuseum Pirna.  

Text und Bilder: Dr. Christian Neise
- April 2005 -

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  Wiederholung der Wanderung:  
  Sonnabend, 30. April 2005, 14:30 Uhr
Sonnabend, 21. Mai 2005, 14:30 Uhr
Treffpunkt: Dorf Wehlen, Eingang Vorwerkstraße / Abzweig Wilke-Aussicht
Wanderung mit dem Sohn des Künstlers, Constantin Cassel, und Gerburg Sturm, Stadtmuseum Pirna,
zu den Wehlener Steinbrüchen, dem Sommersitz der Familie Cassel von 1921 bis 1938.
Gebühr: 3 Euro
Begrenzte Personenzahl (35). Anmeldung unter 03501 / 52 79 85 oder eMail an: 
stadtmuseum@pirna.de
 
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